3 Wege zur richtigen Anwendung von Achtsamkeit

Written by Arek Śliwiński

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Achtsamkeit wird immer beliebter – aber das bedeutet nicht, dass jeder sie richtig einsetzt. Setzen Sie Achtsamkeit richtig ein? Finden Sie es hier heraus!

Was ist Achtsamkeit?

Achtsamkeit ist die Praxis, im gegenwärtigen Moment aufmerksam zu sein, mit dem in Kontakt zu kommen, was man fühlt, ohne zu urteilen. Wenn Sie achtsam sind, akzeptieren Sie alle Gedanken und Empfindungen, die Sie haben. Achtsamkeit ist dafür bekannt, dass sie Stress abbaut, die Konzentration verbessert und die Selbstwahrnehmung stärkt – neben vielen anderen Vorteilen.

Wie funktioniert Achtsamkeit?

So können Sie Achtsamkeit nutzen: Wählen Sie eine Achtsamkeitsaktivität, die am besten zu Ihrem Lebensstil passt. Das kann eine einfache tägliche Meditation oder ein ausführlicherer Yoga-Kurs sein. In jedem Fall nehmen Sie sich Zeit, um die äußere Welt auszublenden und bewusst und vorurteilsfrei nach innen zu schauen. Aber das ist viel leichter gesagt als getan, und die meisten Anfänger machen Fehler. Hier sind 3 Möglichkeiten, wie Sie Achtsamkeit richtig einsetzen können.

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Wie man Achtsamkeit richtig einsetzt

#1 Nicht abschalten

Viele Menschen verwechseln Achtsamkeit mit Abschalten. Sie denken, dass es bei der Meditation darum geht, “in Ruhe” zu sein, und setzen dies mit Gedankenlosigkeit gleich. Das ist das genaue Gegenteil von Achtsamkeit, denn es hindert Sie daran, zu reflektieren und sich selbst zu verstehen! Bleiben Sie stattdessen bei den Gedanken, die Sie haben. Hören Sie aufmerksam zu, was in Ihrem Kopf vor sich geht. Sie wollen keine Details übersehen oder unangenehme Gedanken übergehen. Wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie abschweifen oder sich abgelenkt fühlen, versuchen Sie, sich in eine ruhigere Umgebung zu begeben und sich neu zu konzentrieren. Um die Vorteile der Achtsamkeit zu nutzen, ist es wichtig, dass Sie sich auf Ihre Gedanken konzentrieren können.

#2 Umfassen Sie das Unbehagen

Manche Menschen denken, dass es bei Achtsamkeit nur um Entspannung geht. Das bedeutet, dass sie automatisch schlechte Gedanken übergehen und sich stattdessen in den guten Gedanken sonnen. Das ist die falsche Technik! In Wirklichkeit geht es bei der Achtsamkeit darum, Ihre Probleme anzuerkennen und objektiv mit ihnen umzugehen – und nicht darum, Ihre Gedanken völlig zu ignorieren. So können Sie Unannehmlichkeiten mit Achtsamkeit begegnen: Hören Sie Ihren Gedanken zu, unabhängig davon, ob sie gut oder schlecht sind. Seien Sie objektiv und geduldig mit Ihren Gedanken – und nehmen Sie jeden einzelnen von ihnen wahr. Wenn Sie auf einen schlechten Gedanken stoßen, unterbrechen Sie Ihren Prozess. Wie ist die Situation? Warum fühle ich mich so? Wie kann ich mit meinen Gefühlen umgehen? Indem Sie tief in Ihren Gedankenprozess eintauchen, anstatt Probleme völlig zu ignorieren, können Sie die Vorteile der Achtsamkeit nutzen.

#3 Seien Sie konsequent

Achtsamkeit wird oft als ein Hobby betrachtet. Zum Beispiel gehen Menschen gelegentlich zu Yoga- oder Meditationskursen. Das Problem bei der Betrachtung von Achtsamkeit als Hobby ist, dass die Menschen keinen Zeitplan dafür haben. Sie halten sich nicht daran, und es wird nicht zur Gewohnheit. Stattdessen wird Achtsamkeit richtig praktiziert, wenn man konsequent dabei bleibt. Das muss kein großes Engagement sein – Sie brauchen nur 5 Minuten pro Tag! Nehmen Sie sich jeden Tag oder jede Woche ein wenig Zeit für Achtsamkeit. Auf diese Weise werden Sie mit den Techniken vertrauter. Außerdem werden Sie die Vorteile der Achtsamkeit in vollem Umfang nutzen können. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Ihre Achtsamkeitsübungen häufiger machen können. Verwenden Sie ein Achtsamkeitswerkzeug, wie z. B. einen Timeqube-Timer, um Ihre täglichen Achtsamkeitssitzungen zu timen. Auf diese Weise können Sie auf die Uhr schauen, während Sie Achtsamkeit in Ihre tägliche Routine einbauen. Jetzt, wo Sie wissen, wie Sie Achtsamkeit richtig einsetzen können, sollten Sie es noch heute ausprobieren!