3 Tipps für einen bewussten Umgang mit sozialen Medien

Written by Arek Śliwiński

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Jeder nutzt heute soziale Medien – von Ihrem Chef auf LinkedIn bis zu Ihren Kindern auf TikTok. Aber soziale Medien sind ein Instrument, das mit Bedacht eingesetzt werden muss. In diesem Sinne finden Sie hier 3 Tipps, wie Sie soziale Medien achtsam nutzen können.

Achtsamkeit online nutzen

Achtsamkeit und soziale Medien mögen wie zwei sehr unterschiedliche Konzepte erscheinen. Achtsamkeit ist die Praxis, bewusst und präsent zu sein und den Moment objektiv zu bewerten. Sie können Achtsamkeit auf verschiedene Weise praktizieren – von der Meditation bis zum Bullet-Journaling. Das Beste an der Achtsamkeit sind die vielen Vorteile, die sie mit sich bringt. Achtsamkeit kann Sie zu einem ruhigeren, glücklicheren Menschen machen. Andererseits geht es in den sozialen Medien darum, etwas mitzuteilen – ob im Moment oder danach. Ein zunehmendes Problem der sozialen Medien ist die Negativität, die sie manchmal in unser Leben bringen. Die Menschen werden mit ungesunden Schönheitsstandards konfrontiert, leiden unter FOMO (Angst, etwas zu verpassen) oder haben Mühe, den “perfekten Moment” einzufangen. Achtsamkeit kann hier Abhilfe schaffen. Mit Achtsamkeit können Sie die sozialen Medien positiver nutzen und ein besseres Verhältnis zu sich selbst haben. Sie werden wissen, wie Sie die Informationen, die Sie online sehen, objektiv bewerten und mit negativen Emotionen umgehen können, wenn diese aufkommen.

3 Tipps für einen achtsamen Umgang mit sozialen Medien

#1 Setzen Sie Ihre Absichten fest

Es ist leicht, sich in der Welt der sozialen Medien zu verirren, und deshalb ist es so wichtig, sich Ziele zu setzen. Machen Sie sich klar, warum Sie soziale Medien nutzen – wollen Sie mit Freunden in Kontakt bleiben? Eine Fangemeinde aufbauen? Ihre Erinnerungen teilen? Diese Absicht wird beeinflussen, wie Sie soziale Medien nutzen. Jemand, der seine Erinnerungen organisch festhalten möchte, wird soziale Medien ganz anders nutzen als jemand, der seine Fangemeinde vergrößern möchte. Wenn Sie diese Absicht im Hinterkopf haben, können Sie besser darauf achten, wie Sie sich online präsentieren.

#2 Nehmen Sie die Dinge mit einer Prise Salz

Bei der Achtsamkeit geht es um die objektive Bewertung Ihrer Gedanken oder des Augenblicks, der vor Ihnen liegt. Das gilt auch für die sozialen Medien! Nicht alles, was in den sozialen Medien zu sehen ist, ist echt, also sollten Sie objektiv beurteilen, was Ihnen gezeigt wird. Dies kann besonders schwierig sein, wenn die Inhalte emotional geprägt sind. Aber mit Achtsamkeit können Sie sich diesen Bildern oder Videos auf eine ruhige und rationale Weise nähern. Wenn Sie etwas Erschreckendes in den sozialen Medien sehen, überlegen Sie, warum bestimmte Dinge gepostet wurden. Wie fühlen Sie sich dabei? Ist es so wichtig, wie Sie es in diesem Moment glauben? Wie können Sie sich davon erholen? Dieser rationale Denkprozess wird die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Sie von Online-Inhalten emotional beeinflusst werden.

#3 Schätzen Sie Ihre Offline-Zeit

In Zeiten, in denen soziale Medien leichter zugänglich sind als je zuvor, kann es schwierig sein, Online- und Offline-Zeit voneinander zu trennen. Deshalb ist es so wichtig, zwischen Online- und Offline-Zeit zu unterscheiden. Verwenden Sie einen achtsamen Timer wie Timeqube, um die Zeit zu begrenzen, die Sie mit sozialen Medien verbringen. Diese Social-Media-Pausen werden Sie daran erinnern, dass es so viel mehr zu erleben gibt als das, was Sie auf Ihrem Bildschirm sehen – und das wird Ihnen die dringend benötigte Perspektive geben, um im Leben glücklicher zu sein!

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