Therapie ist der Prozess der Heilung durch Kommunikation. Aber Kommunikation ist nicht immer einfach. Deshalb könnte eine effektive Kommunikation Ihre Therapieerfahrung völlig verändern.
Was ist wirksame Kommunikation?
Bei effektiver Kommunikation geht es darum, mehr zu tun, als nur zu kommunizieren. Auf der einen Seite bedeutet es, so zu kommunizieren, dass man das, was man meint, auch vermitteln kann. Darüber hinaus geht es bei effektiver Kommunikation aber auch darum, Absichten und Gefühle zu vermitteln. Das macht sie in der Therapie so wichtig. Ihr Therapeut möchte nicht nur wissen, was in Ihrer Woche passiert ist. Er möchte wissen, wie Sie sich fühlen und warum. Nur wenn Sie ihm das mitteilen, kann er Sie wirklich verstehen und beraten. Und in diesem Moment können Sie den größtmöglichen Nutzen aus Ihren Therapiesitzungen ziehen.
Warum kommunizieren wir nicht effektiv?
Wenn effektive Kommunikation so wichtig ist, warum ist sie dann relativ selten? Eine wirksame Kommunikation kann durch mangelnde Konzentration oder negative Emotionen gestört werden. Der zweite Fall tritt besonders häufig bei Therapiesitzungen auf. Es kann sein, dass Sie sich über das, worüber Sie sprechen, aufregen und dadurch Ihre Worte durcheinander bringen oder Ihren Körper anspannen. Dies kann sowohl Ihre verbale als auch Ihre nonverbale Kommunikation stören.
Wirksame Kommunikation in der Therapie
#1 Achten Sie auf Ihre nonverbale Kommunikation
Wirksame Kommunikation beginnt und endet nicht mit Ihren Worten. Eine Möglichkeit, effektiv mit Ihrem Therapeuten zu kommunizieren, besteht darin, auf Ihre Körpersprache zu achten. Nehmen Sie sich in Ihren Gesprächen einen Moment Zeit, um auf Ihre Körperhaltung, Haltung und Gesten zu achten. Überlegen Sie dann, ob sie zu dem passen, was Sie zu vermitteln versuchen. Das mag zunächst unnatürlich erscheinen, aber mit der Zeit wird Ihre Körpersprache besser zu Ihren Gefühlen passen und Ihnen helfen, Ihrem Therapeuten gegenüber effektiv zu kommunizieren.
#2 Kontrollieren Sie Ihre Gefühle
In der Therapie geht es um heikle Themen, bei denen Sie emotional werden können. Diese Emotionen könnten es Ihnen jedoch erschweren, während der Therapie effektiv zu kommunizieren. Sie könnten stottern, Ihren Gedankengang verlieren oder einfach nicht in der Lage sein, Ihre Gefühle zu verbalisieren. Kontrollieren Sie stattdessen Ihre Emotionen und versuchen Sie, objektiv über die anstehenden Themen zu sprechen. Gehen Sie Ihre Gedanken Schritt für Schritt durch und nähern Sie sich jedem Thema, wie es kommt. So ist es unwahrscheinlicher, dass Sie Ihre Probleme in einen Topf werfen und innerlich in Panik geraten, so dass Ihr Therapeut nicht mehr weiß, was eigentlich los ist. Das wird Ihnen helfen, ruhig, kühl und gelassen zu bleiben. Und am Ende des Tages ist es wahrscheinlicher, dass Sie Ihrem Therapeuten Ihre Gefühle effektiv mitteilen können.
#3 Verwenden Sie Kommunikationsmittel
Wir wissen, dass effektive Kommunikation nicht unbedingt zu den intuitivsten Fähigkeiten gehört. Hier kommen Kommunikationsmittel ins Spiel. Die Timeqube zum Beispiel ist ein achtsamer Timer, der seine Farbe mit der vergehenden Zeit ändert. Es handelt sich um ein einfaches, nahtloses Hilfsmittel, das Ihnen helfen kann, Ihre Therapiesitzungen zu leiten und Ihnen anzuzeigen, wann Sie das Gespräch lenken sollten. Führen Sie dieses Hilfsmittel in Ihre Therapiesitzungen ein, und es kann als nonverbaler Kommunikator fungieren, der anzeigt, wohin das Gespräch gehen soll, je nachdem, wie viel Zeit noch bleibt. Es sind diese kleinen Verbesserungen, die Ihre Therapiesitzungen und insgesamt Ihre psychische Gesundheit erheblich verbessern können.