Auch wenn sich die Arbeit von zu Hause aus wie ein Kinderspiel anhört, würden die meisten Fernarbeitnehmer wahrscheinlich das Gegenteil behaupten. Fernarbeit bringt eine ganze Reihe von Stressfaktoren mit sich – und in diesem Artikel werden wir die wichtigsten Stressfaktoren bei der Fernarbeit erörtern und wie man sie vermeiden kann.
Die wichtigsten Stressfaktoren bei der Fernarbeit
Herausforderungen bei der Kommunikation
Sie können nicht mehr einfach durch das Büro schreien oder eine Teambesprechung einberufen. Ihre Teambesprechungen sind heutzutage wahrscheinlich in einen vollen Terminkalender eingebettet. Das könnte bedeuten, dass Sie nicht mehr so oft mit Ihrem Team kommunizieren – eine Tatsache, die manchmal mit Kommunikationsproblemen einhergeht. Vielleicht stecken Sie in einer Aufgabe fest, zu der Sie Ihren Vorgesetzten gerne so schnell wie möglich befragen würden. Oder Sie sind zu einer Besprechung in der falschen Zeitzone erschienen (das passiert auch den Besten von uns!). Diese kleinen Kommunikationsfehler summieren sich und beeinträchtigen nicht nur Ihre Produktivität, sondern auch Ihre Zufriedenheit.
Keine Work-Life-Balance
Es scheint fast ironisch, dass die Arbeit zu Hause zu einer geringeren Work-Life-Balance führt. Für die einen bedeutet dies, dass sie sich in die Arbeit stürzen – auch nach den Bürozeiten und am Wochenende. Für andere könnte das bedeuten, dass sie zu wenig Zeit mit der Arbeit verbringen. Schließlich sind die Couch und Netflix nur einen Spaziergang entfernt. In jedem Fall sind Über- und Unterforderung ein großer Stressfaktor. Überarbeitung bedeutet, dass Ihr Haus kein sicherer Ort mehr ist und dass Sie die meiste Zeit arbeiten müssen. Das ist anstrengend! Andererseits können diejenigen, die sich zu Ablenkungen hingezogen fühlen, durch ihre geringere Leistung frustriert sein.
Isolation
Fernarbeit ist viel isolierender als die Arbeit in einem herkömmlichen Büro. Es gibt keine spontanen Mittagspausen, Plaudereien am Wasserspender oder Happy Hour Drinks mehr. Stattdessen sind Sie auf geplante Zoom-Meetings und Slack-Nachrichten beschränkt. So viel Zeit alleine zu verbringen, kann zu Stress und Frustration führen und sich sowohl auf Ihre Stimmung als auch auf Ihre Arbeitsleistung auswirken.
Wie man Stressfaktoren bei der Fernarbeit vermeidet
Wie sollten Sie also diese Stressfaktoren bei der Fernarbeit vermeiden oder angehen?
Tipp Nr. 1: Melden Sie sich, wenn Sie Hilfe brauchen
Auch wenn die Kommunikation mit den Kollegen nicht mehr so leicht möglich ist wie früher, haben Sie immer die Möglichkeit, sich zu melden. Sie müssen nur die Initiative ergreifen und sich zu Wort melden. Wenn Sie bei einem Problem nicht weiterkommen, können Sie Ihre Kollegen über Slack um Hilfe bitten! Wenn das nicht möglich ist, können Sie so schnell wie möglich ein Zoom-Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten vereinbaren. Auch wenn es schwierig ist, von zu Hause aus zu arbeiten, sind wir durch die Technologie mehr denn je miteinander vernetzt. Nutzen Sie dies zu Ihrem Vorteil, um mit Ihrem Team zu kommunizieren und Kommunikationsfehler zu minimieren.
Tipp Nr. 2 Planen Sie Ihren Tag
Planen Sie Ihren Tag so, dass Arbeit und Erholung klar voneinander abgegrenzt sind. Das funktioniert noch besser, wenn Sie jeden Tag an einem bestimmten Ort arbeiten. Auf diese Weise haben Sie nur dann das Gefühl, „im Büro“ zu sein, wenn Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz befinden – der Rest des Hauses ist Ihr Zuhause!
Tipp #3 Streben Sie nach Ihrem eigenen Glück
Sie müssen selbst entscheiden, wie Sie mit dem Stress umgehen, der mit der Fernarbeit einhergeht. Nehmen Sie sich Zeit, um zwischenmenschliche Kontakte in Ihren Tag zu integrieren – sei es, dass Sie eine Zoom-Weinprobe oder ein Picknick mit geimpften Freunden einplanen. Sie könnten sich auch mit Achtsamkeit beschäftigen, um mehr Trost in sich selbst zu finden. Mit einem praktischen Achtsamkeitswerkzeug wie einem Timeqube können Sie Yoga, Meditation oder einfache Atemübungen erlernen.
Probieren Sie diese Tipps aus und reduzieren Sie noch heute Ihren Stress bei der Fernarbeit!