Achtsamkeit ist für ihre unzähligen Anwendungsmöglichkeiten bekannt. Ein interessanter Aspekt, der selten erforscht wird, ist ihr Nutzen im Sport. Hier sind 5 Achtsamkeitsübungen für Sportler und wie sie helfen.
Achtsamkeit für Sportler
Achtsamkeit scheint vielleicht nicht die intuitivste Übung für Sportler zu sein. Schließlich wird Achtsamkeit mit Ruhe und Frieden in Verbindung gebracht. Sport hingegen ist schnelllebig und stressig. Was könnten diese beiden Dinge gemeinsam haben? Nun, sie erfordern beide ein hohes Maß an Disziplin. Und Achtsamkeit kann Ihrem Sportleben enorm zugute kommen. Die Disziplin, die Sie brauchen, um Achtsamkeit zu praktizieren, kann auf den Sport übertragen werden und Sie zu einem besseren Athleten machen. Achtsamkeit macht Sie ruhiger, rationaler und objektiver – Eigenschaften, die jeder gute Sportler haben sollte. Und Achtsamkeit verbessert sowohl das körperliche als auch das emotionale Wohlbefinden, was im Sport unerlässlich ist.
5 Achtsamkeitsübungen für Sportler
Sehen wir uns also die 5 besten Achtsamkeitsübungen für Sportler an.
#1 Tiefatmungsübungen
Tiefatmungsübungen sind ein großartiges Hilfsmittel, um Ihren Stress zu kontrollieren. Bei diesen Übungen müssen Sie oft tief ein- und ausatmen, während Sie Ihren Kopf frei machen und sich ausschließlich auf Ihren Atem konzentrieren. Das Schöne an dieser Technik ist, dass sie eine große Quelle der Ruhe ist – was besonders für Leistungssportler wichtig ist. Tiefatmungsübungen können sogar weit über den Sport hinaus eingesetzt werden. Sie sind in jeder Art von Stresssituation hilfreich, in der Sie Ihre Nerven beruhigen müssen.
#2 Tägliches Tagebuchschreiben
Das Führen eines Tagebuchs ist ein Instrument der Achtsamkeit, das Ihnen hilft, die Ereignisse des Tages objektiv zu verarbeiten. Es dokumentiert Ihre Gedanken auf rationale Weise und regt zu echter Reflexion an. Für Sportler ist das Führen von Tagebüchern eine Brücke zwischen ihrem physischen und emotionalen Wesen. Wie geht es Ihnen mit dem Sport, den Sie ausüben? Was können Sie verbessern? Was gefällt Ihnen und was gefällt Ihnen nicht? Berücksichtigen Sie diese Überlegungen und nutzen Sie sie, um besser zu werden.
#3 Yoga
Yoga ist ein übersehenes Werkzeug der Achtsamkeit. Es ist so viel mehr als nur eine Aktivität für Mütter oder Instagram-Teens. Yoga ist in der Tat eine großartige Achtsamkeitsübung, die sowohl körperliche als auch emotionale Vorteile mit sich bringt. Auf emotionaler Ebene hilft Yoga, sich neu zu orientieren und ruhiger zu werden. Körperlich fördert Yoga die Flexibilität und Muskelentspannung. Das ist besonders wichtig für Sportler – egal, ob Sie beruflich etwas machen oder gelegentlich laufen gehen.
#4 Meditationsspaziergänge
Meditationsspaziergänge verbinden die Vorteile der Meditation mit einer neuen körperlichen Aktivität. Die Meditation selbst bringt Ihnen mehr Ruhe und Gelassenheit. Wenn Sie während der Meditation spazieren gehen, lernen Sie eine Umgebung kennen, die Ihre Sinne sanft stimuliert und gleichzeitig Ihre körperliche Gesundheit verbessert. Sie können dies sogar als Aufwärmübung vor Ihrem Training nutzen.
#5 1-Minuten-Meditationen
1-Minuten-Meditationen sind eine Kategorie für sich, denn diese kurzen, aber effektiven Sitzungen sind ungemein nützlich. 1-Minuten-Meditationen erfordern Disziplin und Konzentration, tragen aber wesentlich dazu bei, dass Sie sich besser fühlen. Dies ist ein großartiges Hilfsmittel, um sich vor dem Training zu konzentrieren und die bestmögliche Leistung zu erbringen. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein Achtsamkeits-Timer, z. B. ein Timeqube, und schon sind Sie startklar.